Unbekannte Fotos, gefunden auf dem Dachboden oder im Keller der Großeltern, können manchmal den Drang auslösen, seine Wurzeln zu erkunden. Besonders bei Menschen, deren Vorfahren aus anderen Ländern kommen, kann sich eine interessante Familiengeschichte auftun. Einige, die in Waisenhäusern aufgewachsen sind, sehnen sich danach, ihre Herkunft zu erforschen.
Erste Schritte
Am Besten ist es, erstmal alles zusammeln, was einem zur Verfügung steht, also Fotos, Dokumente, Urkunden oder ähnliches. Auch Dinge, die unwichtig erscheinen, können oft sehr hilfreich sein. Tagebücher, Notizen, Belege oder Briefe, bieten manche Information, die einen weiterbringen können.
Auf die Suche gehen
Wer sich selbst auf den Weg macht, kann Standesämter von Orten ansteuern, in denen Verwandte gelebt haben. Dort werden Geburten, Hochzeiten und Sterbefälle dokumentiert. Archive von Heimatzeitungen sind auch eine Möglichkeit, nach Details zu forschen. Dorfchroniken helfen ebenfalls weiter.
Internet als Helfer
Es gibt viele Ahnenforschungsseiten im Internet. Diese sind meist gut aufgebaut und übersichtlich. Online ist es auch möglich, weitere Informationen und Hilfen zum Thema zu finden. Wer Übersetzer sucht oder professionelle Familienforscher, kann sich im Web auf die Suche machen. Ein Profi kostet natürlich, aber wenn es das Budget hergibt, sollte diese Möglichkeit genutzt werden.