Die Veranstalter der neuen Formel-E-Serie haben mit Formel-e.tv einen lukrativen Deal mit dem US-Amerikanischen Sender Fox Sports geschlossen. Die Elektroserie soll 2014 das erste Mal in zehn großen Städten der Welt, unter anderem auch in Berlin, über die Bühne gehen. Die Formel-E–Veranstaltungen sollen von Fox-Sports in fast 90 Ländern mit potentiell 180 Millionen Haushalten ausgestrahlt werden. Diese Plattform wird die Vorzüge des Formel-E-Sports betonen und herausheben können. Die Formel 1 ist unter den Motorsportveranstaltungen weltweit der spektakulärste Event. Mit dieser Form des Rennsports, der auf allen Kontinenten der Erde ausgetragen wird, werden Millionen Fans begeistert und Milliarden umgesetzt.
Motorsport, 100% emissionsfrei
Nach fast 10 Jahren Motorsport, von Benzinduft begleitet, wurde von der FIA in Anlehnung an diese Form der Motorsportveranstaltung die Formel-E-Serie ins Leben gerufen. Für die Fahrzeuge, die an Formel-E teilnehmen wollen, ist ausschließlich ein Elektroantrieb erlaubt. Die Rennwagen müssen 100% emissionsfrei fahren und dürfen einen Geräuschpegel von 80 Dezibel nicht überschreiten. Mit formel-e.tv sollen die Konsumenten die Rennen, die auf 2,5 bis 3 km langen Stadtkursen ausgetragen werden, verfolgen können. Im September 2012 soll die Entscheidung fallen, auf welchen Stadtkursen die Rennen stattfinden sollen. Interesse bekundeten u.a. die Städte London, Rom, Los Angeles, Miami, Bangkok, Peking , Rio de Janeiro, Buenos Aires und das malaysische Putrajaya. Der Wettbewerb soll von 10 Renn-Teams bestritten werden, die jeweils 2 Fahrer stellen werden.
Motorsport, Boliden mit Elektromotoren
Die Ausrüstung der Boliden mit Elektromotoren soll von McLaren erfolgen, die vom erfahrenen Hersteller von Elektromotoren Renault unterstützt werden. Die Reifen für die Rennautos werden von Michelin geliefert. Die Verantwortlichen von Formel-e-TV können Rennen, bei denen die Boliden Höchstgeschwindigkeiten von 220 km/h erreichen in die Wohnzimmer von Millionen Kunden transportieren. Mit Geschwindigkeiten von 3,0 Sekunden von 0 auf 100 stehen die Formel-E-Boliden den Benzinkutschen in nichts nach.