So gelingt das perfekte und erfolgreiche Polieren des Autos

Wer sein Auto liebt, der pflegt es selbstverständlich. Und damit die Pflege auch von A bis Z richtig funktioniert und das Ergebnis sich sehen lassen kann, sollte man alles von Beginn an richtig machen. Mal eben die Politur zwischen Tür und Angel auf den Lack zu geben, ist sicherlich nicht die richtige Lösung.

Und auch nicht, wenn man das Fahrzeug irgendwo einfach so wäscht und dabei dann mit einem verschmutzen Lappen die Politur aufbringt und dabei auf eine X-beliebige Politur zurückgreift, die gerade griffbereit stand. Das richtige und perfekte Polieren ist eine Wissenschaft für sich und bedarf einiger wichtiger Faktoren und Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt. Wer dies verinnerlicht und befolgt, kann sich am Ende über ein glänzendes Ergebnis freuen.

Polieren mit Poliermaschinen – z.B. von Rupes

Der einfachste Weg und mit der sicherste zugleich, ist die Nutzung einer Poliermaschine. Denn das Ergebnis kann sich fast immer sehen lassen, es sei denn, man befolgt die Schritte der Anwendung nicht oder nur halbherzig. Dann ist das Ergebnis nicht gerade vorbildlich. Zunächst muss man erwähnen, dass die Poliermaschine sich immer lohnt. Denn noch schneller und präziser und vor allem auch leichter, kann man nicht vorgehen. Die Wahl der Maschine ist allerdings von großer Wichtigkeit. Denn sie sollte hochwertig und qualitätsvoll sein, so kann man beispielsweise auf die Rupes Poliermaschinen und Zubehör zurückgreifen, die sehr präzise und saubere Arbeiten hinterlassen. Die jeweiligen Tools der Maschinen, inklusive der Aufsätze, sind in der Regel austauschbar und bei Rupes handelt es sich um einen sehr etablierten Hersteller.

Wichtig ist, dass die Maschine einen ruhigen Lauf hat und möglichst leicht zu bedienen ist. Die Politur sollte auch hierbei erst auf den Lack aufgetragen werden, wenn das Fahrzeug absolut gut gereinigt und gewaschen wurde. Der Lack muss  in allen Ecken und Winkeln trocken sein. Ansonsten hat man unschöne Streifen im Lack. Wichtig: Der Stromanschluss sollte in unmittelbarer Nähe, auch wenn es sich dabei um ein mit Akku betriebenes Gerät handelt sein.

Die Handpolitur

Das Fahrzeug muss zunächst gründlich gewaschen werden. Der Standort des Autos sollte gut gewählt sein, denn zu große Staubbildungen und Schmutzaufkommen sind nicht gerade förderlich fürs Aufbringen einer Politur. Ein Wasseranschluss und Stromanschluss sollte in erreichbarer Nähe sein. Die Politur darf erst dann aufgetragen werden, wenn das Fahrzeug absolut trocken ist. Wasserrückstände erzeugen immer Streifenbildung. Die Politur sollte mit einem feinporigen Schwamm oder weichen Lappen in kreisförmigen  Bewegungen auf den Lack grob aufgetragen werden.

Ist das gesamte Fahrzeug mit der Politur benetzt, kann mit einem weichen Lappen das ganze Fahrzeug auf Hochglanz nach-poliert werden. Falls sich noch in kleinen Ritzen und Ecken, an Türen, Holm oder im Bereich der Frontscheibe oder am Radkasten Feuchtigkeit und Wasser befindet, sollte dies auf jeden Fall noch getrocknet werden, damit die Politur auch an diesen Stellen ihre Wirkung zeigen kann. Wichtig: Niemals das Auto in der Sonne waschen, geschweige denn polieren. Das funktioniert in der Regel nicht und die Streifenbildung ist deutlich zu sehen. Durch das Sonnenlicht ist die Trocknung der Nassstellen meist schneller, als man mit der Politur hinterherkommen kann und schon ist das Ganze für die Katz gewesen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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